GABA ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das 500 mg Gamma-Aminobuttersäure pro Portion liefert. Wenn wir uns müde fühlen und der Spiegel dieses Neurotransmitters niedrig ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns ängstlich, erschöpft und empfindlich gegenüber Reizen fühlen, stark erhöht. Das Vorhandensein von GABA erhöht die mit einem entspannten Zustand verbundenen Gehirnwellen und verringert die mit Stress und Angst verbundenen Wellen.
Unter den Wirkungen der Einnahme von GABA berichten Studien auch von Schläfrigkeit und Entspannung: Es bleibt jedoch ein hemmender Neurotransmitter, der dem Körper hilft, ausreichend Ruhe zu finden. Auf endokriner Ebene fördert der Schlaf die Aufrechterhaltung eines guten GH-Spiegels, des für die Zellregeneration zuständigen Wachstumshormons. Ausreichend Schlaf hat also einen Anti-Aging-Effekt: Wer gut schläft, sieht gesünder, jünger und attraktiver aus.
GABA spielt auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Muskeltonus und trägt zusammen mit Glutamat zur Homöostase und zum allgemeinen psychischen und physischen Gleichgewicht des Körpers bei.
Interessante neuere Studien scheinen auch auf die Auswirkungen von GABA auf die Gesundheit des Darms und die Magen-Darm-Funktion hinzuweisen, wo es die Motilität unterstützen, Entzündungen kontrollieren und die Funktion des Immunsystems unterstützen kann, sowie bei der Regulierung der hormonellen Aktivität hilft.
Aber was ist GABA? Und wie wirkt es im Körper?
GABA, oder Gamma-Aminobuttersäure, ist eine wichtige Aminosäure, die als Neurotransmitter und Neuromediator wirkt und in vielen Tierarten natürlich vorkommt. Beim Menschen ist sie in großen Mengen im Gehirn zu finden, wo sie als Antistress- und Entspannungsmittel wirkt und daher großes Interesse in der wissenschaftlichen Gemeinschaft weckt. GABA ist ein körpereigenes Molekül, das aus der Decarboxylierung von Glutaminsäure gewonnen wird und beim Menschen nicht nur als Hemmstoff fungiert, sondern auch direkt für die Regulierung des Muskeltonus verantwortlich ist. Es wird von den Neuronen im Gehirn freigesetzt, indem es Synapsen mit den Projektionsneuronen (d. h. den erregenden Neuronen) bildet, weshalb die Regulierung dieses Neurotransmitters das Stress- und Angstniveau ausgleichen kann. In der Tat besteht die Hauptfunktion von GABA darin, die Gehirnaktivität zu verlangsamen, wodurch die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass ein Nervenimpuls mit zu viel Kraft auftritt.
Wissenschaftliche Referenzen
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